'Die Geomantie, eine alte spirituelle 'Wissenschaft', greift altes Wissen von den geheimen Kraftströmen der Erde auf. Sie beschäftigt sich mit irdischen Energiemustern (z.B. Nervenbahnen der Erde) und kosmischen Einstrahlungen und bemüht sich, diese Kräfte harmonisch miteinander zu verbinden. In der Geomantie verbinden sich Wissensgebiete der Astronomie, Astrologie, Geometrie, Landvermessung, Zahlen- und Proportionslehre, der Radiästhesie (Wünschelruten, Pendel u.a.) und Erkenntnisse durch spirituelle  Fähigkeiten (Hellsehen, Hellhören, Hellfühlen, Channeln). Teilweise arbeitet die Geomantie auch mit Erd- und Naturwesen zusammen. 

'Geomantie und Radiästhesie unterscheiden zwischen verschiedenen Zonen, Streifen und Linien, die zumeist in Form von elektromagnetischen Wellen aus dem Erdreich oder dem Kosmos kommen'. Dazu gehören:

  • · Gitternetzverläufe: 

: Die Meridiane des Gradnetzes, deren Längen- und Breitengrade sich rechtwinklig schneiden, und das sogenannte Globalgitter nach Dr. med. Hartmann. Dieses Raumgitter umhüllt als dreidimensionales Netz den ganzen Erdeball. Es besteht aus unsichtbaren Reizstreifen, die für sensible Menschen erfühlbar, aber physikalisch mit herkömmlichen Mitteln erst teilweise nachweisbar sind. Im Inneren der durch diese Gitter gebildeten Rechtecke befindet sich eine neutrale Zone mit ungestörtem Mikroklima. Unangenehm sind bei längerem Aufenthalt die Kreuzungen, besonders wenn sie mit Wasseradern und Verwerfungen zusammenfallen. Der Abstand zwischen den Linien beträgt 2,00 m in Nord-Süd-Richtung beziehungsweise 2,50 m in Ost-West-Richtung. Angeblich soll die Dimension des Gitternetzes den mathematischen Wurzeln der Cheops-Pyramidenmaße entsprechen.

  • · Diagonalgitter:

Das zweite Netz wird Diagonal- oder Currygitter genannt. Es läuft diagonal zum ersten Netz und hat eine Maschenbreite von drei bis vier Metern. Es hängt energetisch stark mit dem ersten Netz zusammen und bildet abwechselnd auf- und abladende Knotenpunkte.

   

  • · Wachstumslinien bzw Zonen(Aderspektrale):

sie scheinen keinen regelmäßigen Linienverlauf zu haben und weisen komplizierte Kreuzungspunkte auf. Sie wirken aufbauend und wachstumsfördernd auf Pflanzen und Bäume. 

  • · Mediallinien oder Beredsamkeitslinien: 

Sie stehen in besonderem Zusammenhang mit Kanzeln und Altären in Kirchen. Sie entstehen laut Diplomingenieur R. Schneider auf sogenannten rechtsdrehenden bzw. rechts polarisierten Wasserströmungen und Quellen. Nur etwa 20% der Quellen und Strömungen sind rechtsdrehend. An solchen Punkten wurden oft Kirchen gebaut und die Kanzel oder der Altar genau in diese Energieströmung gestellt. Somit konnte der Priester durch die Kraft, in deren Strom er sich befand, in einen höheren Bewusstseinszustand versetzt werden und hatte Zugang zu höherem Wissen und Weisheit. 

 

  • · Geomantische Zonen:

: Eine geomantische Zone ist eine Verdichtung von Netzgittern und verläuft in Nord-Süd- oder in Ost-West-Richtung. 'Da sie eher 'weltlich' wirken, finden wir auf ihnen oft Schlösser und Burgen. Römische Stadt- und Wehranlagen waren danach ausgerichtet, weil die Einpassung in diese Zonen stabilisierend auf die Sozialstruktur wirkt. Einzelne Wellenlängen innerhalb der geomantischen Zonen gelten, wenn sie in eine bestimmte Richtung fließen, als energetisierend (nach H.-J. Müller.)

 

 

 

 

 

 

 

 

Copy-- Miriam Maryam